Mut. Macher. Müller

Gestern hat der Bundestag mit großer Mehrheit die Einführung eines nationalen Veteranentags beschlossen. Der 15. Juni soll künftig mit einem zeitgemäßen Konzept den Einsatz und den Dienst aktiver und ehemaliger Soldatinnen und Soldaten würdigen. Ihr soldatischer Dienst ist geprägt von gefährlichen Bedingungen und persönlichen Entbehrungen.
Wie Verteidigungsminister Boris Pistorius gestern sagte, ist dieser Beschluss „ein starkes, ein wichtiges und auch ein überfälliges Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung.“
Und zwar für die mehr als 10 Millionen Frauen und Männer seit der Gründung der Bundeswehr und für die aktuell rund 10 Millionen Veteraninnen und Veteranen.

Anfang März konnte ich dazu mit Soldatinnen und Soldaten in der Wettiner Kaserne in Frankenberg bei der Panzergrenadierbrigade 37 sprechen. Sie haben u.a. über ein neues Interesse an der Bundeswehr seit dem Entscheid zum Sondervermögen berichtet. Sie haben allerdings auch über die Herausforderungen berichtet, über mangelnde Anerkennung und einer ambivalenten Haltung der Bürgerinnen und Bürgern gegenüber Soldatinnen und Soldaten.
Deshalb ist die Entscheidung für einen Veteranentag eine gute Entscheidung!
Nun ist es mit einem Gedenktag nicht getan – Wir müssen weiterhin daran arbeiten Rehabilitierungsmaßnahmen, Therapieangebote und Ansprechstellen für Verwundete sowie für Angehörige zu verbessern, um schnell, umfassend und unbürokratisch Hilfe leisten zu können.

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Neuigkeiten aus der Busbranche und Debatte zur Zukunft des Deutschlandtickets

Gestern war ich auf der Messe Bus2Bus in Berlin. Neben den Ausstellungen zu zahlreichen Innovationen aus der Busbranche – von Fahrzeugen über Digitalisierung bis hin zu modernen Antriebsarten – stand eine Podiumsdiskussion zu Digitalisierungschancen durch die Einführung des Deutschlandtickets im Zentrum der Veranstaltung, an der ich gemeinsam mit dem parlamentarischen Staatssekretär Michael Theurer aus dem #BMDV, Dr. Jan Schilling von der DB Regio, Christiane Leonhard vom Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen e.V. - bdo und Ulrich Lange von der CDU/CSU Fraktion teilnehmen durfte.
Nahezu alle Beteiligten waren sich einig: Das Deutschlandticket ist gekommen, um zu bleiben und es wird den #ÖPNV positiv verändern.

Nun geht es darum, die Finanzierung des Angebots zwischen Bund, Ländern und Kommunen langfristig zu sichern und die Mehrwerte der Digitalisierung, bspw. die Erfassung von Fahrgastströmen, einfacheres Ticketing und Vereinfachung der Tarifstrukturen – nutzbar zu machen. Im föderalen System Deutschlands kein einfaches Unterfangen. Wie dies aber beispielsweise in der Schweiz unter ähnlichen Voraussetzungen sehr gut funktioniert und schnell umgesetzt wurde, erläuterte Oliver Höfele von der Wave Pointer – TecBakery GmbH.

Klar ist: Wir als #SPD stehen zum Deutschlandticket und werden alles daran setzen, dass dieser Quantensprung im ÖPNV ein Erfolg wird.

Und ganz nebenbei wurde auf dem Messegelände auch die Vorfreude auf den EM-Sommer gesteigert. Denn bei MAN Truck&Bus konnte man einen Blick in den Mannschaftsbus der Fußball-Nationalmannschaft werfen.

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