9. Mai: Tag der Städtebauförderung – Eine Erfolgsgeschichte für Chemnitz

Zum 9. Mai, dem „Tag der Städtebauförderung“, erklärt der Chemnitzer Bundestagsabgeordnete Detlef Müller (SPD):

Die Städtebauförderung ist seit Jahren eine erfolgreiche und bewährte Gemeinschaftsleistung von Bund, Ländern und Kommunen. Diese Mittel unterstützen die Städte und Gemeinden insbesondere beim sozialen, demografischen und wirtschaftlichen Wandel. Die Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD hat auf der Grundlage des Koalitionsvertrages die Finanzhilfen für die Städtebauförderung im Jahr 2014 auf 700 Mio. Euro aufgestockt. Bundesweit konnten somit rund 2.088 städtebauliche Maßnahmen gefördert werden.

Die Stadt Chemnitz profitiert konkret von den Zuschüssen des Bundes: In den letzten 10 Jahren sind insgesamt ca. 105 Millionen Euro aus den unterschiedlichsten Städtebauprogrammen an Chemnitz ausgereicht worden. Insbesondere flossen Zuschüsse aus den Programmen „Soziale Stadt“, „Stadtumbau Ost“, „Stadtzentrenprogramm“ und dem „Sanierungs- und Entwicklungsprogramm Ost“. Förderschwerpunkte waren dabei neben der Chemnitzer Innenstadt die Stadtgebiete Brühl-Nord, Kaßberg, Schloßchemnitz, Sonnenberg und das Heckert-Gebiet.

Dazu meint Detlef Müller: „Die Städtebauförderung ist für Chemnitz eine Erfolgsgeschichte! Ohne sie wären wichtige Bauprojekte und Umbauprozesse in Chemnitz nicht zu verwirklichen gewesen. Ziel ist es, in den nächsten Jahren das Fördervolumen für die Städtebauprogramme mindestens auf dem jetzigen Niveau zu halten. Der Bedarf in Chemnitz an weiterer Förderung und Kofinanzierung seitens des Bundes ist definitiv gegeben!“